Ob man so eine Platine benötigt sei mal dahin gestellt.
Im Handel werden verschiedene Versionen angeboten.
Ich möchte diese in ihrer Funktion nicht bewerten und ob ca. 30€ dafür gerechtfertigt sind ebenso nicht.
Aber die Idee seine Akkus perfekt zu entladen (ohne Ladegerät) hat mich schon fasziniert.
Also wurde eine Entladebox entwickelt die verschiedene Kriterien erfüllen sollte.
- Jeder angeschlossene Akku soll signalisiert werden
- Der Entladevorgang soll je Akku signalisiert werden
- Eine Tiefenentladen muss verhindert werden
- Das Ende des Entladevorgangs je Akku soll signalisiert werden
- Definierbare Endladeschlussspannung muss möglich sein.
Realisierung:
Schaltplan für eine Akkuzelle

Funktionsbeschreibung:
Die Schaltung teilt sich in 3 Bereiche.
Der linken Teil besteht aus R1 (Entladewiderstand) und Diode D1 (Schutz vor Tiefenentladung)
Der mittlere Teil besteht aus R2 (Vorwiderstand für)Transistor Q1 und R3 (Vorwiderstand für) LED1.
Hier wird der angeschlossene Akku signalisiert.
Der rechte Teil besteht aus einem Spannungsteiler (Poti und R5) der den OP Eingang3 auf eine Referenzspannung von 0,88V definiert.
Der Operationsverstärker vergleicht nun die Referenzspannung mit der Akkuspannung von Eingang2.
Erreicht die Akkuspannung die Referenzspannung erlischt LED2 (R4 ist der Vorwiderstand) d.h. die Akkuentladung ist abgeschlossen.
… die Hardware
Schaltung

Bodengruppe

Deckel

Entladebox in Funktion

