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Onboard Video




Die Möglichkeit ein OnBoard-Video zu drehen oder
aus der Vogelperspektive die unmittelbare Umgebung zu betrachten
war immer schon ein Ziel gewesen.

Nachdem ich mir 2004 einen T-Rex 450 Heli zugelegt hatte
war nun die Möglichkeit gegeben mit einem elektrisch betriebenen Modell
dieses Ziel zu erreichen.

Mein erstes Video-Set bestand aus dieser Kamera mit integriertem Sender
der Empfängereinheit und einer TV-Videokarte für´s Laptop.
Technische Details liegen leider nicht mehr vor.
Übertragungsfrequenz ist 433MHz.

Die Empfangsfrequenz (LO-Frequenz) musste manuelle angepasst werden.
Fliegen und gleichzeitig das Bild ansehen war per Laptop möglich.
Videoaufnahmen konnten auf der Festplatte aufgenommen werden.
Nachteil war dabei leider,
das wenn das Empfangssignal verloren ging,
die Aufnahme automatisch stoppte, was echt nervig war und häufig vorkam.

Also in der Summe kein wirklich zielführendes Equipment.
(Aus heutiger Sicht waren das quasi, ohne es zu wissen, die ersten FPV-Flugversuche)


2007 kam dann die erste kleine leichte Flycam One auf den Markt.
Die Flycam lieferte im Videomodus 320×240 Pixel und schoss Standbilder mit 640×480 Pixeln.
Es gab noch kein Full-HD TV und
PC-Monitore größer 17“ waren für Ottonormalos auch noch nicht erschwinglich.
Alles in allem eine für die damalige Zeit brauchbare Videoaufzeichnung.


Die Entwicklung ging weiter und es folgte 2009 die Flycam One².
Diese Cam liefert Videos in VGA-Qualität,
also mit 640 x 480 Pixeln im AVI-Format, Fotos sogar mit 1.280 x 1024 Pixel (JPG).


Irgendwann war auch diese Qualität des Videomaterials ausgereizt
und ich verlor dadurch das Interesse an der Thematik.

Wann ich genau in einer unserer zahlreich vorhandenen Fachzeitschriften
das erste Mal etwas über FPV gelesen habe, kann ich nicht mehr sagen.
Ich weiß nur noch das meine Gedanken zwischen
„… was sind denn das für Spinner mit ner Brille … „
bis hin zu
„ … die Idee ist ja nicht schlecht…“
bewegten.
Eine gewisse Zeit verfolgte ich weitere Presseberichte,
stellte dann aber fest,
das das noch nicht wirklich ausgereift und ziemlich kostspielig ist.

Als dann 2012 auf unserem Flugplatz die ersten Quadrocopter ihre Kreise zogen
und die Keycam #16-Aufnahmen auf den Netbooks gezeigt wurden,
war das Fieber wieder da.

2013 habe ich mir dann die Mobius zugelegt.
Diese Action Cam liefert 1080P 30FPS oder 720p 60FPS in Full HD,
Bilder mit 2304×1536, 1920×1080, 1280×720 Pixel und
einem Live TV Video Audio Ausgang .


Mit meinem Phönix-Segler war ich dann endlich am Ziel meiner Träume.

Dachte Ich!

2014 … mein FPV Jahr !
Wieder ausreichend Zeit um unser Hobby gebührend zu betreiben und
motiviert von unseren FPV-Brillenträgern mit Quardrocopterplattform
wurde der Neustart in Angriff genommen.

Da die Erfahrungen all unserer Copterpiloten mit dem DJI 450 Flame Wheel
durchweg positiv waren wurde dieses Modell bestellt und eingeflogen.

Ein Gimbal (Bez. für die Cam-Halterung) zur vibrationsfreien Videoaufnahme
wurde bestellt, programmiert und eingebaut.
In Kombination mit der Mobius absolut genial!


Wer die Videoaufnahemqualität dann noch steigern möchte
muß schon etwas tiefer in die Tasche greifen und
anstatt 60€ für die Mobius ca. 350€ für eine GoPro Cam ausgeben.
Mir persönlich zu teuer!

Soweit aufgerüstet folgte Mitte 2014 der nächste Schritt.
FPV soll nun auch realisiert werden.
Eine Sender- und Empfängereinheit im C-Band (5,8GHz) wurde bestellt.
Sende- wie auch Empfängerantenne wurden durch Eigenbauten ersetzt.

Da ich nicht immer mit dem Gimbal fliegen möchte bzw.
Videos und Fotos unabhängig vom FPV-Blickwinkel erstellt werden sollen
wird die Sony 600TVL CCD Cam ergänzend zur Mobius eingesetzt.

Die noch benötigte Brille habe ich mir auch selber gebaut,
da mir die handelsüblichen Brillen nicht gefallen haben und
auch recht teuer sind.


Ausreichende Illustrationen und Beiträge zur DIY FPV-Brille
sind im Netz vorhanden und
werden um meinen Beitrag (den du hier findest) nun auch noch ergänzt.


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