Es zeichnete sich ab,
das uns die Bundeswehr-Sporthalle aufgrund der Standortschließung
nicht mehr lange zur Verfügung stehen wird und so kann man die
Hamburger Modellbautage im Herbst 2004 als Saison-Highlight bezeichnen.
Auto beladen und dann ging es los.

Die Messehalle.

Der Nebel kam von den Verbrenner-Buggy´s,
die fuhren dort mehrere Läufe zur Deutschen Meisterschaft aus.

In so einer großen Halle zu fliegen macht einfach riesig Spaß.

Quasi als Messeneuheit wurde unsere
Fokker DR1
vorgestellt.
Mein persönliches Traumflugzeug.
Die Fokker DR1 bietet ein unglaublich schönes Flugbild …

leider nicht mehr nach einer Empfängerstörung.

Ich vermute, das derartige Störungen mit den heutigen 2,4 GHz Anlagen nicht mehr auftreten.
Die 35 MHz Anlagen waren sehr störanfällig,
wenn viele Sender gleichzeitig in diesen Stahlträgerhallen betrieben wurden.
Da Shockflyer auch sehr gut im Sommer bei wenig Wind geflogen werden können
haben wir Anfang 2005 unser nächstes Projekt gestartet.
Christen Eagle

Die Christen Eagle flog von Anfang an absolut perfekt.
Da die Lackierung sehr aufwendig war, haben wir nur 4 Modelle gebaut.
Auf Wunsch einiger befreundeter Piloten ließen wir uns überreden im Herbst
eine Kleinserie von 23 Modellen zu produzieren.

Was wir zu diesem Zeitpunkt nicht wussten …
es war unser letztes Projekt und im Herbst 2005 nahmen wir
letztmalig als Messepiloten an den Hamburger Modellbautage teil.
Es war eine spanndende
„Pionier-Zeit“.
Shockflyer fliegen wir heute immer noch.
Günstige Rumpf-Modelle aus EPP und Elapor haben bei uns die Depron-Shockys abgelöst.
